Frau mit Mütze im Herbst
gesundheit

7 Tipps für starke Abwehrkräfte

So bleiben Sie gesund

Ihr individuelles Abwehrsystem schützt Sie vor Bakterien und Krankheitserregern und ist eine gute Vorsorge, um gesund zu bleiben. Aber Licht- und Schlafmangel, Anspannung, Kälte oder dauerhafte Stresszustände können unser Immunsystem schwächen. Gerade dann haben Viren ein leichtes Spiel. Jetzt ist es wichtig unsere körpereigene Abwehr zu stärken. Die Natur schenkt uns sieben Dinge, die uns helfen, gesund zu bleiben und unsere körpereigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren..

Vitamine & ausgewogene Ernährung

„Eure Nahrung soll Euer Heilmittel sein“ - als der Arzt Hippokrates vor 2'400 Jahren diesen Satz formulierte, wusste er noch nicht, dass es die Vitamine in Obst und Gemüse sind, die uns gesund erhalten. Unser Immunsystem braucht sie, um richtig zu arbeiten. Da der Körper die meisten Vitamine nicht selbst herstellen kann, müssen wir sie mit der Nahrung aufnehmen. Und je natürlicher unsere Lebensmittel sind, desto lebendiger fühlen wir uns. Mit einer gesunden Ernährung stärken Sie Ihr Immunsystem. Achten Sie auf qualitativ hochwertige Lebensmittel. Sie sollten möglichst frisch sein, in gesunden Böden wachsen und am besten biologisch-dynamisch angebaut sein. Stellen Sie einen gesunden, vielseitigen Speiseplan auf. Eine Rolle spielt auch, wie Sie essen: achtsam und wertschätzend? Oder funktional und vor allem, um den Hunger zu stillen?

Immer noch ein Geheimtipp für die Abwehrkräfte: Sanddorn. Die leuchtend orangefarbenen Beeren des stachligen Strauches enthalten mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Unsere Produkte

aus frischen, sonnengereiften Sanddornbeeren
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Schlaf

Ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Und das aus gutem Grund: Unser Körper regeneriert sich buchstäblich im Schlaf – wenn wir ihm die Gelegenheit dazu geben. Sieben Stunden pro Nacht sollten es im Durchschnitt sein, damit sich Zellen erneuern können und das Immunsystem ausreichend neue Abwehrzellen herstellt. Fehlt es an genügend Schlaf, finden sich im Blut weniger Immunzellen, die entartete Körperzellen aufspüren und entsorgen können [1].  Zugleich verarbeiten wir träumend, was wir am Tag erlebt haben und entlasten so unsere Seele. Die eine oder andere Nacht ohne Tiefschlaf kann unser Körper aber gut kompensieren.

 

[1] Dr. Christian Benedict: „Schlaf ist die beste Medizin“, Eden Books

Frau im Bett mit Wollsocken

Unser Körper regeneriert sich buchstäblich im Schlaf

Sonnenlicht

Der Wärme und dem Licht der Sonne verdanken wir das Leben auf unserem Planeten. In unserer Haut stimuliert ihr Licht die Bildung von Vitamin D, das wir für stabile Knochen benötigen und ein gut funktionierendes Immunsystem.. Im Gehirn wird zudem das „Glückshormon“ Serotonin produziert, das uns beflügelt. Und es hilft uns, gesund zu bleiben: Die junge Forschungsrichtung der Psychoneuroimmunologie hat gezeigt, dass Hormon- und Immunsystem einander wechselseitig beeinflussen. Licht ist auch hilfreich bei depressiven Verstimmungen, die das Immunsystem schwächen können. Deshalb gilt gerade in der lichtarmen, erkältungsträchtigen Jahreszeit: Täglich raus ans Tageslicht. Selbst bei bedecktem Himmel kommt Sonnenenergie bei uns an.

Raus ins Grüne

Regelmässige Bewegung an der frischen Luft tut uns gut. Das spüren wir bereits nach wenigen Schritten. Bewegung draussen ist anders, als Bewegung in einem abgeschlossenen Raum. An der frischen Luft können wir mit allen Sinnen unterwegs sein und geniessen.
Auch die Farbe Grün hat es in sich. Sie ist ein wahres Geschenk der Natur. Auf Körper, Seele und Geist wirkt die Farbe harmonisierend. Schon ein kurzer Spaziergang im Wald kann den Blutdruck senken, Muskelverspannungen lindern und das Immunsystem stärken. Auch im Winter, wenn die Bäume kahl sind, brauchen wir darauf nicht zu verzichten. Grüne Lebensmittel wie Kohl, Salat und Kräuter enthalten viel Chlorophyll, das wir beim Essen aufnehmen. Mit dem grünen Blattfarbstoff wandeln Pflanzen Sonnenlicht in Materie um und stellen es uns auf diese Weise zur Verfügung.

Wald mit Sonnenlicht

Ein kurzer Waldspaziergang kann das Immunsystem stärken.

Warmes Wasser

Wasser reinigt, vor allem, wenn es warm ist: Weil seine Oberflächenspannung dann herabgesetzt ist, kann es von den Zellen unseres Organismus leichter aufgenommen werden. Schon am Morgen ein Glas warmes Wasser zu trinken, unterstützt den Körper beim Entgiften und verbessert den Stoffwechsel. Vorbeugend können auch warme Kräutertees helfen, dass sich Erkältungserreger gar nicht erst in den Schleimhäuten in Nase und Rachen einnisten. Und ein warmes Bad mit ätherischem Edeltannen- und Fichtenöl schenkt wieder neue Kraft und Ausgeglichenheit – besonders bei kaltem, feuchtem Wetter. 

Wasser in Pfanne mit Zitrone

Wasser reinigt, vor allem warmes Wasser

Wechselduschen & Wärmehaushalt

Es muss ja nicht gleich Eisbaden sein: Regelmässig abwechselnd warm und kalt zu duschen oder zumindest die Morgendusche mit einem belebenden frischen Guss zu beenden, regt den Kreislauf an und bringt die Lymphe auf Trab. Sie ist ein oft unbeachteter, aber wesentlicher Bestandteil unseres Immunsystems. Je ungehinderter sie fliessen kann, umso effektiver macht sie Erreger unschädlich und transportiert sie ab. Ideale Vorbereitung: Eine fünfminütige Massage mit einem Handschuh aus Luffa. Der getrocknete Schwammkürbis trägt alte Hautschuppen besonders sanft ab und bringt die Lymphe ins Fliessen.

Auch sollten wir gerade in der kalten Jahreszeit auf unseren Wärmehaushalt achten. Wenn Sie oft kalte Füsse haben, gönnen Sie sich ein warmes Fussbad, weil warme Füsse sich auf den ganzen Organismus auswirken. Wärme ist aber mehr als nur etwas, was durch äussere Massnahmen entsteht. Auch was uns begeistert, schenkt Wärme. „Cool“ bleiben dagegen bewirkt genau das Gegenteil, wie schon das Wort erkennen lässt.

Schwämme

Stimulation für die Lymphe

Nähe – zu anderen und zu sich selbst

Nähe tut gut. Studien haben gezeigt, dass Freundschaften ähnlich wichtig für unsere Gesundheit sein können wie Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Bei Berührungen wird unter anderem das „Kuschel“- und Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, das uns ein Gefühl der Geborgenheit gibt. Zugleich werden Stresshormone reduziert, die uns anfällig machen können für eine Erkältung. Genauso wichtig ist die Nähe zu uns selbst. Sind wir in Kontakt mit uns? Spüren wir, wenn wir „die Nase voll haben“, warum das so ist und was wir dann am besten tun – bevor uns ein Infekt dazu auffordert? Achten Sie auch auf Ruhepausen, auf beschauliche, entspannende Momente. Momente, die durch keine Geräusche und lebhaftes Treiben gestört sind. Genauso wichtig wie der Rhythmus von Ein- und Ausatmen oder von Schlaf und Wachen ist der Rhythmus von Aktivität und Ruhe. Selbstfürsorge aktiviert Selbstheilungskräfte!
Unsere Videoreihe «Eine Minute Achtsamkeit» gibt Ihnen kleine Impulse, wie Sie dem Alltagsstress entfliehen und sich wieder darauf besinnen, was Ihnen gut tut.

Zwei Frauen im Winter in den Bergen beim spazieren

Freundschaften können ähnlich wichtig für unsere Gesundheit sein wie Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.

Bio-Nahrungsergänzungsmittel für einen vitalen Tag

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