Eltern brauchen keine Angst davor haben, bei der Massage etwas falsch zu machen. Einer exakten Anleitung bedarf es hier nicht. Denn es kommt nicht auf die Dauer oder die genaue Abfolge an. Wichtig ist, dass sich Baby und Massierende wohl fühlen.
Die sanften Berührungen können gut in die tägliche Pflege integriert werden. Beim Wickeln zum Beispiel. Am besten vor jedem Massagegriff etwas Öl in den Handflächen erwärmen. Die bewussten, warmen Berührungen stärken die Bindung und tun dem Baby gut.
Durch einen ritualisierten Ablauf der Massage können sich die Babys auf den Ablauf einstimmen und vorhersehen was passiert. Dies vermittelt Geborgenheit und Sicherheit. Ist die Massage nach innen gerichtet, also Streichungen zur Körpermitte hin, ist sie eher anregend und kann bei der morgendlichen Pflege integriert werden.
Eine Massage die nach aussen gerichtet ist, wirkt eher entspannend kann langsam den Abend einleiten. Den idealen Zeitpunkt bestimmt das Kind durch seine Signale: ist es müde, ist die anregende Massage keine gute Idee.